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Robinson Crusoe - Daniel Defoe - Rezension

 

Hallo meine Lieben,

nachdem mich der letzte Klassiker in eine kleine Existenzkrise gestürzt hat, erwarte ich mir hier nun ein bisschen Balsam für meine Seele.

Das bekommt man auch, mit diesem absoluten Klassiker. Ein Abenteuerroman der Einfach seines gleichen sucht. 

Man kann es als Reines Abenteuer lesen, aber auch die Fragen des Lebens und der Menschlichen Existenz hinterfragen.

Für die Entstehung in der damaligen Zeit fast schon revolutionär und sollte definitiv in keinem Bücherregal fehlen.

 ich bin sehr begeistert und bin froh das ich es in dieser schönen Edition zu Hause habe

Klappentext:

Robinson Crusoe, eine der populärsten Gestalten der Weltliteratur, gilt seit unzähligen Generationen als Inbegriff des Abenteurers und Überlebenskünstlers. Das 1719 erschienene Buch über einen gestrandeten, ganz auf sich allein gestellten Menschen, der sich in der Wildnis aus dem Nichts eine neue Existenz erschaffen muss, hat sich längst als zeitlos erwiesen. Doch Daniel Defoes Roman ist viel mehr als eine gut geschriebene Abenteuergeschichte – sie wirft grundlegende Fragen nach dem Wesen unserer Spezies und unserer Zivilisation auf. An diesem Helden zeigt Defoe exemplarisch, welche grundlegenden Bewusstseinsveränderungen einer durchmachen muss, um sich zu einem echten Menschen auszubilden. Sein Robinson Crusoe reift vom gottlosen Seefahrer zum humanen Aufklärer, von einem ungestümen jungen Hitzkopf zu einem verantwortungsbewussten Charakter. Erst durch diese existenzielle Dimension gewinnt der Roman, der dem Autor sechzigjährig zu Weltruhm verhalf, seine wahre Tiefe und Bedeutung.


Bis die Tage

Eure Melli

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