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Die Flüsse von London - Ben Aaronovich - Rezension

Hallo meine Lieben,

Da ich mir dieses Jahr vorgenommen habe (wie eigentlich jedes Jahr) meinen SuB in Angriff zu nehmen, ist meine Schwester auf die gute Idee gekommen alle meine Bücher die noch ungelesen bei mir herumliegen auf einen Zettel zu schreiben. Die über 150 Zettelchen sind nun alle in ein Glas gewandert und warten nun darauf gezogen und gelesen zu werden. 

Das erste Buch welche das Los ausgespuckt hat, war die Flüsse von London von Ben Aaronovich. Nicht mal eine SuB-Leiche, da ich dieses Buch erst 2020 (wenn mich mein Gehirn nicht täuscht) zu meiner Sammlung hinzugefügt habe.

Das Buch konnte mich gleich begeistern weil die Mischung aus modernem Krimi, spannender Fantasy und hinreißendem Witz den Leser ab dem ersten Kapitel in seinen Bann zieht. 

Der Hauptprotagonist Peter ist angehender Polizist und wird in eine neue Abteilung eingeteilt. Nun muss er schnell feststellen, dass sich sein Leben vollständig ändern wird. Denn Peter wird angehende Zauberer werden. Wie das alles nun mit Kriminalität, dem modernen London und den personalisierten Flüssen Londons zusammenhängt wird dem Leser in einer rasanten Ermittlungsjagt nähergebracht.

Ich für meinen Teil konnte mich sehr gut in diesem Buch verlieren. Hier und da mal ein für Bücherwürmer perfekt passender Insider-Witz und viel londoner Charme macht das Ganze einfach rund.

Ein klasse Buch um aus der Bloggerflaute wieder herauszukommen und für alle die ein Buch für zwischendurch brauchen ein wahrer Schatz.


Bis demnächst 

Eure Melli 

 

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