Hallo meine Lieben
Heute habe ich eine neue Rezension für euch.
Klappentext:
John Smythe ist mit seinen Kindern Cathy und Daniel aufs Land gezogen, nach Yorkshire, in die Wälder von Elmet. Dort hegen die drei den Traum von einem anderen, friedvollen Leben. Sie wohnen in einem Häuschen, das sie eigenhändig erbaut haben, mitten in der Natur, nicht weit von der Eisenbahnlinie Edinburgh-London entfernt. Nur manchmal muss der Vater fort zu illegalen Faustkämpfen. In diesen Zeiten, in denen es immer weniger Arbeit gibt im Norden Englands, der einzige Weg, um die Familie über Wasser zu halten. Doch dann steht eines Tages ein Mann vor der Tür, der behauptet, dass alles ihm gehört - der Wald, der Grund und Boden, das Häuschen, in dem sie leben. Ihn kümmert der Wald eigentlich nicht, er bewirtschaftet ihn nicht. Aber er pocht auf sein Recht.
Dieses Buch hat mir sehr gefallen. In einem leichten und angenehmen Schreibstil erlebt man die Geschichte dieser Familie aus der Sicht des jüngsten Sohnes. Am Anfang bekommt der Leser gar nicht mit, in welche dramatische Richtung sich das Geschehen entwickeln wird. Durch die kindlichere Sicht, wirkt alles sehr normal.
Die Familienumstände sind alles andere als intakt. Zu Beginn ist die Handlung für die Leserschaft etwas unzusammenhängend und unklar, aber das löst sich im weiteren Geschehen dann ziemlich schnell auf.
Das Buch lässt den Leser nicht so schnell los, wenn es einen erstmal in seinen Bann gezogen hat. Ich finde es regt zum nachdenken an und ist mal etwas neues.
Für mich war die Autorin Neuland. Nach diesem Roman ist aber der Grundstein gelegt um mehr von ihr zu lesen.
Dieses Exemplar wurde mir als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.
Bis die Tage
Eure Melli
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